Arthrosebehandlung in Berlin

Was ist Arthrose?

Das Wort Arthrose kennen viele. Die Mehrzahl allerdings weiß nur wenig darüber, was unter einer Arthrose genau zu verstehen ist. Zusammengefasst handelt es sich bei diesem Krankheitsbild um den Verschleiß eines oder mehrerer Gelenke. Die Ärztinnen und Ärzte sprechen dann auch von arthrotischen Veränderungen.

Bedingt durch die Abnutzungsprozesse ist die Arthrose vorwiegend eine chronische Alterserkrankung. Männer ab 65 Jahren sind zu rund einem Drittel, Frauen etwa zur Hälfte betroffen. Wer allerdings beispielsweise körperlich schwer arbeitet, intensiv Sport betreibt, stark übergewichtig ist oder anatomische Fehlstellungen aufweist, kann auch deutlich früher eine Arthrose entwickeln.

In Deutschland leiden rund 5 Millionen Menschen an einer Arthrose. Nahezu jedes Gelenk kann daran erkrankt sein, wobei die nachfolgenden Körperteile am häufigsten betroffen sind:

• Kniegelenke
• Hüftpartie
• Finger- und Handgelenke
• Hals- und Lendenwirbelgelenke

Typisch für eine Arthrose ist ferner, dass sie wellenförmig verläuft. Mal sind die Schmerzen heftig, dann wiederum gibt es längere Pausen mit nur geringen Störungen. Sehr ausgeprägt ist auch der individuelle Verlauf dieser Erkrankung. Das zeigt sich unter anderem daran, dass jeder Arthrosepatient seine Einschränkungen verschieden wahrnimmt. Die Arthrosebehandlung in Berlin erfolgt deshalb für jeden Betroffenen individuell und nicht nach einem festen Schema.

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren für Arthrose?

Verschleiß des Gelenkknorpels als Hauptursache

In jungen Jahren ist die Knorpeloberfläche noch glatt und das Knorpelgewebe ausreichend dick. Beides zusammen bewirkt, dass wir uns schmerzfrei bewegen und springen können. Denn die Knorpelschicht dient gleichzeitig als Stoßdämpfer.

Auch wenn das jahrzehntelang funktioniert, wird die Knorpelschicht durch den langsamen Verschleiß immer dünner, bekommt Risse und verliert ihre Stoßdämpferfunktion. Das führt zu Druck- und Reibungsschäden an den Gelenkknochen. Deren Funktion lässt nach, Schmerzen kommen hinzu. Mit einer Arthrosebehandlung in Berlin bestehen allerdings gute Chancen, die Beschwerden aufzuhalten und die Schmerzen zu lindern.

Die Rolle von Risikofaktoren

Der Knorpelabbau selbst ist leicht nachvollziehbar. Allerdings beeinflussen verschiedene Risikofaktoren den Gelenkverschleiß zusätzlich. Eine Risikogruppe ist von Natur aus nicht zu verändern, die andere hingegen korrigierfähig.

Natürliche Risiken sind vor allem

• das Lebensalter,
• das Geschlecht,
• die erbliche Veranlagung,
• anatomische Fehlstellungen (Knie, Hüfte etc.) sowie
• unfallbedingte Gelenkverletzungen oder –entzündungen.

Änderungen zugänglich wiederum sind

• gelenkbelastende Sportarten wie Tennis oder Fußball,
• deutliches Übergewicht,
• Bewegungsmangel oder
• falsch eingeübte Bewegungsabläufe (z. B. Krankenpflege oder schweres Heben).

Bei einer Arthrose Therapie in Berlin beispielsweise fließen die beeinflussbaren Risiken natürlich in den individuellen Behandlungsplan mit ein, um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen.

Welche Symptome hat Arthrose?

Angesichts der Verbreitung von Gelenkbeschwerden fragen sich viele Erkrankte, welche Symptome bei einer Arthrose typisch sind. Üblich ist hier die Unterscheidung in eher unauffällige Frühzeichen einer womöglich beginnenden Arthrose sowie in charakteristische Symptome eines fortgeschrittenen Gelenkabbaus.

Zu den Frühzeichen gehören unter anderem:

• Belastungsschmerz: Anfangs brennt das betroffene Gelenk nur bei Belastung. Beim Joggen beispielsweise zeigt sich manchmal ein plötzliches Stechen.
• Gelenksteife beim Aufstehen: Einzelne Gelenke fühlen sich morgens steif an. Meist gibt sich das nach etwa einer halben Stunde.
• Gelenkgeräusche: Bei üblicher Beanspruchung oder während des Sports kann im Gelenk ein Knacken oder Knirschen zu hören sein.
• Alltagsbewegungen eingeschränkt: Das An- oder Ausziehen von Kleidungsstücken gelingt nicht immer auf Anhieb und eine Hockbewegung macht plötzlich Mühe. Manchmal können dabei auch Gelenkschmerzen auftreten.
• Instabilität einzelner Gelenke: Beim Gehen können die Beine plötzlich einknicken. Das Sprunggelenk, Knie oder Hüfte zeigen ebenfalls spontane Schwächen bis hin zum Stolpern oder gar Stürzen. Bei Beschwerden an den Händen fallen besonders handwerkliche Tätigkeiten oder Arbeiten im Büro und Haushalt schwer. Auch ein Händedruck kann schmerzhaft sein.

Wer Frühzeichen dieser Art feststellt, sollte zumindest ärztlichen Rat wegen einer eventuellen Arthrosebehandlung z. B. in Berlin einholen. Das wäre die beste Vorsorge für den weiteren Krankheitsverlauf, falls es sich tatsächlich um arthrotische Veränderungen handelt.

Bei einer ausgeprägten Arthrose hingegen klagen Betroffene häufig über diese Symptome:

• Ruheschmerz: Die Gelenke stechen oder brennen auch in Ruhe. Der Schmerz ist aber nicht immer gleich, sondern wechselt im Tagesverlauf zwischen kaum spürbar und stark. Häufig treten die Beschwerden selbst nachts auf, was sehr beeinträchtigend sein kann.
• Belastungs- und Ermüdungsschmerz: Ein bereits stark verschlissener Gelenkknorpel verursacht deutliche Qualen. Selbst die einfache Belastung beim Gehen wird so zum Problem.
• Gelenkdeformationen, Schwellungen und Druckschmerz: Oft sind Veränderungen an den Gelenken bereits von außen sicht- und tastbar. Diese markanten Zeichen einer schon recht ausgeprägten Arthrose gehen häufig mit Dauer- und Druckschmerzen einher. Alltägliche Bewegungen sind stark eingeschränkt und allgemein äußerst schmerzhaft.

Wie ist der Ablauf bei einer Arthrose Behandlung?

Für eine erfolgversprechende Arthrose Behandlung ist eine umfangreiche Patientenbefragung gleich zu Beginn enorm wichtig. Denn sie gibt dem Arzt entscheidende Hinweise für eine genau auf den Patienten zugeschnittene Arthrosebehandlung z. B. in Berlin. Auch Fragen zum Lebensstil, zum Beruf und zur Freizeitgestaltung gehören dazu. Die körperliche Untersuchung und bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall oder ein MRT sichern die Diagnose ab. Eine Blutuntersuchung liefert weitere wichtige Hinweise.

Darauf gestützt wählt die Ärztin oder der Arzt aus dem Methodenspektrum der etablierten Schul- und Komplementärmedizin die individuell geeignetste Arthrose Behandlung aus.

Bei einer Arthrose Therapie wie in Berlin praktiziert, sind unter anderem auch Injektionen für einen gesünderen Stoffwechsel, den Knochenaufbau mit Mikronährstoffen und ausgewählte Naturheilverfahren wichtige Maßnahmen. In vielen Fällen zählen auch Empfehlungen für einen angepassten Lebensstil dazu.

Können die Schmerzen bei Arthrose gelindert werden?

Die Frage, ob eine Behandlung den Arthroseschmerz lindern kann, quält nahezu jeden Betroffenen. Erfreulicherweise fällt die Antwort positiv aus:

Mit einer gezielten Arthrosebehandlung u.a. in Berlin ist eine Schmerzlinderung zuverlässig erreichbar, denn dafür stehen unterschiedliche Therapiekonzepte zur Verfügung. Jede dieser ausgewählten Methoden verfolgt zugleich das Ziel, die möglichst schmerzarme Beweglichkeit trotz Arthrose noch über längere Zeit zu erhalten.

Kann Arthrose geheilt werden?

Trotz vieler wissenschaftlicher Anstrengungen muss die Frage nach den Heilungschancen einer Arthrose bis heute mit einem Nein beantwortet werden. Immerhin - und das ist für Betroffene die erfreuliche Nachricht - verzögert eine Therapie den Knorpelabbau im Gelenk.

Denn eine frühzeitige Arthrosebehandlung z. B. in Berlin hemmt den Abbauprozess der gesamten Gelenkstrukturen. Gleichzeitig trägt diese Therapiemaßnahme dazu bei, dass betroffene Patientinnen und Patienten über die wieder gebesserte Bewegungsfreiheit einen wesentlichen Teil ihrer Lebensqualität zurückgewinnen.