Wie ist der Ablauf einer Bezugspflege in der ambulanten Pflege in Berlin?
Wenn ein Mensch pflegebedürftig wird, stellt sich für die Angehörigen die Frage der Betreuung. Wie ist der Ablauf einer Bezugspflege in der ambulanten Pflege in Berlin? Am besten nehmen die Angehörigen Kontakt mit einem Pflegedienst in Berlin auf und vereinbaren einen Termin für ein individuelles Beratungsgespräch. Zusammen mit dem oder der zu Pflegenden wird ein konkreter Plan für eine individuelle Bezugspflege in der ambulanten Pflege in Berlin entwickelt.
Die Bezugspflege in der ambulanten Pflege zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass der Patient hier nicht – je nach pflegerischer Maßnahme – von abwechselnden Kranken- oder Altenpflegern versorgt wird. Bei der Bezugspflege gibt es für jeden Patienten eine Bezugspflegekraft, die die Verantwortung für die Umsetzung verschiedenster Aufgaben innehat. Von dieser Bezugspflegekraft werden pflegerische und hauswirtschaftliche Leistungen erbracht. Nur in Ausnahmefällen werden Aufgaben an andere Pflegekräfte delegiert. Die Bezugspflegeperson dient auch als zentraler Ansprechpartner für die Familie des zu Pflegenden. Anders als in der Bereichspflege oder in der Funktionspflege ist in der Bezugspflege eine einzelne Person im gesamten Pflegeprozess für die Planung und Durchführung der pflegerischen Aufgaben verantwortlich.
Auch in der Bezugspflege in der ambulanten Pflege erfolgt in jedem Einzelfall eine individuelle Pflegeplanung sowie deren schriftliche Dokumentation. In einer Evaluation nach dem Ablauf eines bestimmten Zeitraums wird der Erfolg der Pflegemaßnahmen überprüft. Die Evaluation dient als Grundlage für eine Aktualisierung des Pflegeplans im anschließenden Zeitraum oder für den Abschluss jeglicher Pflegemaßnahmen, wenn diese nicht mehr nötig erscheinen. Einen guten Pflegedienst in Neukölln oder einem anderen Bezirk in Berlin erkennt man vor allem daran, dass dieser Dienst besonderen Wert auf eine genaue Einhaltung der Dokumentation des Pflegeprozesses legt. Weil in der Bezugspflege in der ambulanten Pflege die Bezugspflegekraft mit den persönlichen Bedürfnissen und der Krankengeschichte des Patienten in der Regel besonders gut vertraut ist, sind die Fortschritte im Pflegeprozess oft sehr eindrucksvoll.
Wer ist überhaupt pflegebedürftig? Die Antwort steht im Gesetz, genauer gesagt in § 14 Abs. 1 SGB XI (Sozialgesetzbuch XI): Als pflegebedürftig gelten „Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens auf Dauer, voraussichtlich für mindestens sechs Monate, in erheblichem oder höherem Maße der Hilfe bedürfen”. Die Übernahme der Kosten für Pflegeleistungen durch die Krankenkassen ist bis ins Einzelne im Gesetz geregelt. Im Pflegesystem wird grundsätzlich zwischen stationärer und ambulanter Pflege unterschieden. Es ist verständlich, dass die meisten Patienten die ambulante Versorgung durch eine Pflegekraft im heimischen Umfeld bevorzugen. Erleichtert wird die ambulante Pflege durch ein intaktes soziales Umfeld.
Ambulante Pflege setzt auch auf Unterstützung durch die Angehörigen. Diese können im Pflegeprozess viele Aufgaben übernehmen. Es ist natürlich für das psychische Wohlbefinden der Patienten in der Altenpflege besonders wichtig, dass die Versorgung in der vertrauten Umgebung erfolgt. So lange eine Versorgung ambulant möglich ist, wird von vielen Patienten und Angehörigen oft die Bezugspflege in der ambulanten Pflege bevorzugt. Diese Vorgehensweise ist vor allem durch personelle Kontinuität gekennzeichnet. Die Beziehung zur Pflegekraft gibt dem Patienten zusätzlich zu der Geborgenheit des heimatlichen Umfelds einen stabilen Halt.
Wer für sich selbst oder einen Angehörigen einen Pflegedienst in Neukölln oder in einem anderen Bezirk in Berlin sucht, hat nur eine relativ geringe Auswahl, wenn er die Dienstleistung Bezugspflege in der ambulanten Pflege bevorzugt. Denn nicht jeder Pflegedienst bietet diese Alternative zur Funktionspflege an. Eine flächendeckende Versorgung ist derzeit leider nicht möglich. Der Grund ist einleuchtend: Die Bezugspflege ist aufwendig und personalintensiv. Sie ist nicht in erster Linie von rationaler Arbeitsteilung bestimmt, wie dies bei der Funktionspflege der Fall ist. Denn in der Bezugspflege betreut eine einzige Pflegekraft den Patienten und übernimmt die Verantwortlichkeit für den Pflegeprozess. Pflegedienste in Berlin Neukölln, Mitte oder Friedrichshain-Kreuzberg machen mit dieser Art der Pflege täglich gute Erfahrungen.
Bei der Auswahl eines Pflegedienstes kommt es auf die Qualität der Leistungen, die Qualifikation der Mitarbeiter, aber auch auf die örtliche Nähe des Pflegedienstes an. Wer in Neukölln lebt, sollte sich deshalb möglichst auch an einen Pflegedienst in Neukölln wenden. Es ist nämlich besonders wichtig, dass sich die Pflegekräfte, die viel unterwegs sind, gut mit den Straßen- und Verkehrsverhältnissen im jeweiligen Bezirk von Berlin auskennen. Da zum Beispiel ein Pflegedienst in Neukölln hauptsächlich auch Patienten in Neukölln zu Hause betreut, können sich der zu Pflegende und die Angehörigen sicher sein, dass eine zuverlässige und pünktliche Versorgung stets gewährleistet ist. Zu den Versorgungsleistungen gehören nämlich unter anderem die Abholung von Medikamenten bei der Apotheke vor Ort oder der kurze Besuch beim Hausarzt, um ein Rezept für den Patienten entgegenzunehmen.
Natürlich erfordert die Bezugspflege im Vergleich zu anderen Pflegearten sehr viel mehr Aufwand. Doch dieser Aufwand zahlt sich aus – nicht nur für die Patienten und die Angehörigen. Auch für die mit der Betreuung beauftragte Pflegekraft zeigen sich die Erfolge der Arbeit ganz deutlich. Weil die Beziehung der Bezugspflegeperson zum Patienten durch Vertrauen und Herzlichkeit bestimmt ist, können Probleme viel besser besprochen und gelöst werden. Menschlichkeit wird in der Bezugspflege in der ambulanten Pflege großgeschrieben. Und diese Menschlichkeit dient als Basis für eine würdevolle Pflege, für die viele Menschen dankbar sind.