Ein Fenster ist, ganz einfach gesagt, eine Öffnung in einem Gebäude. Es dient dazu, hinauszuschauen und Licht hineinzulassen. In damaligen Zeiten, als für den Normalbürger noch kein Glas zur Verfügung stand, schloss man die diese Öffnungen beispielsweise mit ölgetränktem Leinentuch oder mit Hornplatten. Auf diese Weise blieben Wind und Regen draußen, während immerhin noch ein wenig Licht in die Räume fiel. Die Kälte jedoch konnte fast ungehindert eindringen. Heute gehört das Glas fest zum Fenster in Berlin dazu, es hat sich von der Einfachverglasung hin zu immer effektiveren Isoliergläsern entwickelt. Bei einer fachgerechten Sanierung von Fenstern in Berlin geht häufig darum, die Wärmedämmung zu verbessern, das fängt beim Glas an und hört beim Rahmen auf. Besagter Rahmen besteht entweder aus Kunststoff, Stahl, Aluminium oder Holz - wobei ältere Fenster stets eine Holzrahmung besitzen. Bei modernen Fenstern in Berlin sind auch Materialkombinationen möglich, zum Beispiel aus Holz und Aluminium: Während auf der Innenseite das warme Naturmaterial für Behaglichkeit sorgt, punktet die Außenseite mit ihrer Aluminiumverkleidung als dauerhafter Wetterschutz.
In der Fenster-Entwicklung hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Die Industrie spezialisiert sich zunehmend auf energetisch verbesserte Fenster. Das Glas, der Rahmen, wie aber auch die Abdichtungen sind heute perfekter, als es in früherer Zeit der Fall war: Es tritt einfach weniger Wärme über Glas und Rahmen ins Freie. Damit spart man Energie und somit auch klimaschädliches CO2 ein. Im Geldbeutel macht sich eine ordentliche Wärmedämmung am Fenster ebenfalls deutlich bemerkbar, ganz abgesehen davon, dass sich an modernen Fenstern in Berlin kein Schwitzwasser mehr bildet, das in früheren Zeiten häufig zu Pilzbildung und Zersetzungserscheinungen führte. Und noch ein Nebeneffekt tritt auf, den heute kaum noch jemand bewusst bemerkt: Die Eisblumen, die sich in alten Zeiten auf einfach verglasten Fenstern bildeten, wenn der tiefe Winter hereinbrach, sind verschwunden. Wer diese Erscheinung auch heute noch auf seinem Fensterglas beobachten kann, dem sei eine zügige Sanierung von Fenstern in Berlin angeraten, um den Kälteeinbruch zu stoppen.
Kunststofffenster besitzen einen Kunststoff-Rahmen, entwickelt wurden sie zuerst von der Firma Dynamit Nobel im Jahr 1954. Seitdem sind zahlreiche Varianten der Kunststofffenster auf den Markt gelangt, die sich zwar preislich voneinander unterscheiden, jedoch im Vergleich zu anderen Materialien noch immer besonders kostengünstig sind. Kunststoffrahmen müssen dabei nicht immer schlicht weiß sein, sie können mittlerweile in unterschiedlichen RAL-Farben erzeugt werden, sodass eine farbliche Abstimmung der Fassade und des Innenraums mit der Fensterrahmung möglich ist. Es gibt allerdings qualitative und ästhetische Unterschiede, darum besteht die Notwendigkeit, sehr genau auf ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis zu achten. Eher billig sehen weiße Kunststofffenster beispielsweise in einem sanierten Altbau aus, wenn dieser keine weiße Fassade besitzt. Achten Sie also auf Design und Qualität!
Holzfenster stellen die traditionellste Fensterart dar, denn der Baustoff Holz ist so alt, wie das Bauen selbst. Das Material verfügt über gute Dämmeigenschaften, außerdem lässt sich der Werkstoff leicht bearbeiten und in Form bringen. Bei Holzfenstern unterscheidet man zwischen farbig lackierten Fenstern in Berlin und holzsichtige Varianten. In beiden Fällen bleibt die Maserung auf der Oberfläche in der Regel sicht- und spürbar erhalten. Eine besondere Variante des Holzfensters war das historische Kastenfenster: Obwohl heutzutage verpönt und oftmals durch ein simples Kunststofffenster ersetzt, so hatte das Kastenfenster doch klimatechnisch einen Sinn, denn es handelte sich um einen guten Klimaregulator. Es bestand aus mehreren hintereinander gelegten Fenstern oder Glasscheiben, die in ihrer Mitte ein wärmedämmendes Luftpolster bildeten, sozusagen als Vorgänger für unsere heutige Thermoisolierung. Bestimmte Kastenfenster können durchaus modernen Anforderungen entsprechen, wenn eine entsprechende Sanierung von Fenstern in Berlin durchgeführt wurde.
Fenster aus Holz sind dort anfällig, wo sie direkt auf Wasser treffen. Wenn also eine Fassade keinen Überstand aufweist, und das Fenster außen bündig sitzt, kann es sich mit der Zeit verziehen. Fenster aus Holz benötigen immer eine Pflege, wenn diese auch bezüglich des Aufwandes unterschiedlich ausfallen kann. Ein regelmäßiger Neuanstrich auf der Außenseite ist jedoch immer anzuraten, damit keine Feuchtigkeit in den Rahmen dringt, die das Material auf Dauer schwer beschädigt. Meist sind Holzfenster auch ein wenig teurer, aber gerade in Wohnräumen bieten sie eine angenehme Atmosphäre - und für historische Fassaden gibt es schlichtweg nichts Besseres!
Aluminiumfenster werden vor allem wegen ihrer Robustheit und wegen guter statischer Eigenschaften im Bürobau, öffentlichen Gebäuden und Industriebau verwendet. Sie erweisen sich im Außenbereich als sehr witterungsbeständig und benötigen so gut wie keine Pflege. Sie besitzen eine edle optische Wirkung und sind in vielen Farben (Beschichtungen) erhältlich, sodass der Immobilienbesitzer nicht nur auf schlichten Silberglanz beschränkt bleibt. Das Holz-Aluminiumfenster schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, es verfügt über große Robustheit und einen angenehmen Wohlfühlcharakter. Gerade im hochpreisigen Wohnbau wird dieses Fenster in Berlin oftmals eingesetzt, zudem die Kältebrücke Aluminium durch das angefügte Holz hervorragend eliminiert wird.
Die 3 unterschiedlichen Fenstertypen verfügen über eine unterschiedliche energetische Gesamtbilanz. Als besonders ökologisch präsentiert sich das Holzfenster, hier sind so gut wie alle Materialien recycelbar. Kunststofffenster können hingegen nicht so einfach wiederverwertet werden und haben zudem eine geringere Lebensdauer. Aluminiumfenster wiederum sind zwar pflegeleicht in der Wartung, haben aber die schlechteste ökologische Gesamtbilanz. Der Rohstoff Aluminium ist wertvoll und teuer in der Herstellung. Eine Herstellung vor Ort verbessert den ökologischen Fußabdruck. Alle Produkte, die nicht quer durch die Welt reisen, sind zu bevorzugen, da bei längeren Transporten stets schädliche Klimagase entstehen, die sich durch lokale Herstellung vermeiden lassen. Darum macht es wenig Sinn, Fenster aus China zu importieren, nur weil man das Produkt um ein Paar Euro billiger bekommt. Ergo: Fenster in Berlin sollten möglichst aus dem Umland der Hauptstadt stammen, so können Sie sichergehen, dass die CO2-Belastung Ihres Einkaufs sich in Grenzen hält.
Historische Fenster können atmen, denn sie bestehen aus Holz und verfügen über keine luftdichte Versiegelung. Sie garantieren eine hohe Luftwechselrate und integrieren sich so gemeinsam mit der anderen historischen Bausubstanz optimal in das Gesamtbauwerk. Steht eine Sanierung dieser antiken Fenster in Berlin an, dann ist in jedem Fall darauf zu achten, dass die Luftwechselrate trotz aller Notwendigkeit zur Wärmedämmung nicht erlischt. Durch neue dichte Fenster kann es zu Schimmelbildung kommen, wenn diese Bauteile nicht richtig auf den Altbau abgestimmt sind. Bei einer Sanierung sollte deshalb immer ein Fachmann hinzugezogen werden, der das Haus begutachtet und die Bauphysik der jeweiligen Fenster in Berlin berechnet. Denn eines ist sicher: Ein Bauwerk wirkt stets in seiner gesamten Konzeption, sowohl visuell auch auch bauphysikalisch. Sorgfalt und Einfühlungsvermögen tun deshalb not, wenn es darum geht, einzelne Elemente den modernen Bedürfnissen anzupassen.
Fenster an Neubauten wiederum sind nach aktuellem Stand der Technik derart winddicht, dass eine künstliche Wohnraumbelüftung notwendig wird, wenn noch dazu die Fassade luftdicht verschlossen ist. Das Einsparen von Heizenergie avanciert in diesem Fall zum obersten Ziel, die Wärmedämmtechnologie erreicht dabei ihre Limits. Doch atmende Materialien hatten in der Bauphysik über Jahre und Jahrhunderte immer ihren Platz, und das nicht ohne Grund: Die Menschen beginnen allmählich, ihren Wert auch in der Fassadengestaltung wiederzuentdecken. Die alten Erkenntnisse waren nämlich nicht immer die schlechtesten, ganz im Gegenteil! Durch eine Symbiose moderner Materialien und historischer Weisheit lassen sich neue Konzepte entwickeln, die sich auch auf die Fenster in Berlin erstrecken.
Reinickendorf ist ein Ortsteil von Berlin. Genauer gesagt liegt Reinickendorf im Nordwesten der Stadt, in der Einflugschneise des Flughafens Tegel. Die Lärmbelastung durch den Flugverkehr fällt extrem hoch aus, weshalb viele Gebäude, gerade was den Schallschutz anbelangt, besonders hochwertige Fenster benötigen. Schallschutzfenster können zu einer Linderung der Lärmbelästigung beitragen, wenn sie sachgerecht konzipiert und montiert werden. Dickschichtige Dreifach-Verglasungen und ein guter Rahmen, der den Schall nicht überträgt, bilden einen effektiven Schutz gegen den Lärm in Reinickendorf. Bedenken Sie dabei, dass großflächige Fenster in Berlin mit effektivem Schallschutz schwer zu erstellen sind und deshalb einiges mehr kosten. Mehrere kleinere Fenster, zum Beispiel in Form von kombinierten Dreifach- oder Vierfachfenstern, bieten sich in diesem Fall eher an, weil sich hier der Schallschutz auf einfache Weise realisieren lässt.
In Berlin, wie zum Beispiel in Reinickendorf, gibt es zahlreiche Häuser mit Fenstern, die noch eine Einfach-Verglasung oder eine normale Isolierverglasung aufweisen, und so enorme Heizkosten produzieren. Diese gehören erneuert oder sanft saniert, um den Energieverbrauch zu senken. Da der Winter in Berlin regelmäßig sehr kalt ausfällt, rentiert sich eine Sanierung oder ein Austausch auf alle Fälle, denn die Einsparung der Heizkosten kann bis zu 30 Prozent betragen: Das summiert sich über die Jahre! Jedoch, wie schon erwähnt, sollte man auch auf das ästhetische Gesamtkonzept eines Hauses achten und die neuen Fenster in Berlin so wählen, dass sie auch optisch mehr als zufriedenstellend sind. Vielleicht gelingt es dem Fachmann aber auch, die alten Rahmen und Glaselemente so zu überarbeiten, dass gar kein Ersatz mehr notwendig ist und Ihr Haus seinen ursprünglichen Charakter behält, inklusive einer effektiven Wärmedämmung.
Ein Fenster ist und bleibt in jedem Fall ein wichtiger Bestandteil eines Hauses, des Straßenbildes und des Innenraumes. All die ästhetischen Aspekte müssen hier berücksichtigt werden, um langfristig Freude und Wohlbefinden zu erzeugen. Ein Komplettaustausch kann die Fassade und die Räumlichkeiten nachhaltig verändern, darum gilt es, genau zu überlegen, ob der alte visuelle Charakter möglichst erhalten bleiben soll - oder ob ein neuer Wind Einzug hält, der dem Auge auf andere Weise guttut. Sie haben die Wahl!
Fenster aus Holz sind die ältesten Fenster. Das Material ist ökologisch, langlebig und leicht zu bearbeiten. In Kontakt mit Regen kann es sich aber mit der Zeit verziehen. Holzfenster müssen gewartet werden: vom Einlassen oder Ölen, Streichen bis hin zu den Dichtungen. Jedoch bieten Holzfenster das angenehmste Wohn-Ambiente.
Fenster aus Kunststoff sind meist die günstigste Variante eines Fensters. Es gibt sie seit 1954. Mittlerweile sind verschiedene RAL-Farben am Markt. Bei Kunststofffenstern muss man unbedingt auf die Materialität achten: wie passen Putz und Fenster in Bezug auf die Außenfassade zusammen? Wie wirkt der Raum von Innen mit einem solchen Fenster? Wie dick sind die Profile?
Aluminiumfenster sind sehr leichte Fenster und belasten die Statik eines Gebäudes nur wenig. Sie werden vor allem im Bürobau und öffentlichen Gebäuden, sowie auch möglicherweise bei Dachboden-Ausbauten und umfangreichen Fassadenfronten eingesetzt. Aluminiumfenster sind robust und wartungsarm, aber nicht sehr ökologisch.
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