Wer darf einen Kaminofenbau in Berlin ausführen?
Wer darf überhaupt einen Kaminofenbau in Berlin ausführen? Im Grunde darf das jeder, der sich dazu in der Lage fühlt. Wie oben schon erwähnt, sind die Anforderungen an diese Arbeit aber hoch, am strengen Bundes-Immissionsschutzgesetz (BlmSchV) führt kein Weg vorbei. Wer gegen die offiziellen Vorschriften verstößt, muss sein Bauprojekt im schlimmsten Fall stilllegen oder rückgängig machen. Im weniger schlimmen Fall sind Nachrüstungen oder Umbauten erforderlich. Wer sich einen Kamin in Berlin wünscht und dafür den gerade Weg gehen möchte, engagiert einen lokalen Kaminbauer, der genau weiß, was er tut.
Wie viel kW darf ein Kaminofen in Berlin haben?
Natürlich soll es in Ihren Räumen richtig schön warm werden, doch hüten Sie sich vor einer Überdimensionierung Ihres Ofens! Wie viel kW darf ein Kaminofen in Berlin haben?
Für eine größere Wohnung, die komplett beheizt werden soll, ist für den Kaminofenbau in Berlin eine Leistung von 2-7 kW und für größere Heizkamine bis 11 kW zu empfehlen. Möchten Sie Ihre Zentralheizung mit dem neuen Gerät unterstützen, liegt die maximale Gesamtleistung für wasserführende Systeme bei 25 kW. Für die Erwärmung eines einzelnen Wohnraumes veranschlagt der Kaminofenbau in Berlin bis zu 12 kW, für Großräume, wie zum Beispiel Werkstätten, sind es maximal 30 kW.
Wieviel kW muss ein Kaminofen pro Quadratmeter Wohnfläche haben?
Bleibt nur noch die Fragen offen: Wieviel kW muss ein Kaminofen pro Quadratmeter Wohnfläche haben? Der professionelle Kaminofenbau in Berlin sieht folgende Werte vor:
- Eine Fläche von 20 qm benötigt etwa 2 kW
- Eine Fläche von 30 qm benötigt etwa 3 kW
- Eine Fläche von 40 qm benötigt etwa 4 kW
- Eine Fläche von 50 qm benötigt etwa 5 kW
Beachten Sie bitte, dass wir hier von einer normalen Raumhöhe zwischen 2,50 und 3,00 m ausgehen. Ist diese Bedingung erfüllt, dann sind beim Kaminofenbau in Berlin ungefähr 1 kW je 10 Quadratmeter erforderlich.
Für jeden etwas dabei:
Welche Arten von Kaminen gibt es?
Nun kommen wir zu der Auswahl am Markt: Welche Arten von Kaminen gibt es – und welcher passt zu mir? Früher existierte allein die offene Feuerstelle, die nach heutigen Sicherheitsmaßstäben nur noch sehr beschränkt realisierbar ist. Die anderen Systeme unterscheiden sich anhand ihrer Bauweise, der Funktion, Heizleistung und natürlich auch der Kosten. Der Kaminofenbau in Berlin zeigt sich erstaunlich vielfältig, hier ein Einblick:
- Offener Kamin: Die offene Feuerstelle ist in geschlossenen Wohnräumen nur noch zum gelegentlichen Feuermachen erlaubt. Zum dauerhaften Heizen müssen Sie sich nach einem geschlossenen Ofen umsehen.
- Einsatz für den offenen Kamin: Sollten Sie einen älteren offenen Kamin besitzen, können Sie diesen mit einem passenden Einsatz inklusive Verglasung absichern.
- Schwedenofen: Der Schwedenofen, auch Kaminofen genannt, steht frei im Raum. Über ein Ofenrohr gelangen seine Gase in den Schornstein.
- Heizkamin: Der Heizkamin ist ein Kamin in Berlin nach modernen Maßstäben. Er verfügt von Anfang an über einen Einsatz plus Verglasung: Dadurch ist der Dauerbetrieb erlaubt.
- Warmluftkamin: Der Warmluftkamin ist ein Heizkamin, der Raumluft ansaugt, erwärmt und wieder abgibt. Eine Wärmespeicherung erfolgt nicht.
- Speicherkamin: Der Speicherkamin ähnelt einem Kachelofen, er strahlt auch dann noch Wärme aus, wenn das Feuer längst nicht mehr brennt. Keramische Speicherplatten im Inneren im Verbund mit einer wärmespeichernden Abdeckung sorgen für nachhaltige Gemütlichkeit.
- Kachelofen: Auch der gute, alte Kachelofen ist weiterhin sehr beliebt. Er ist deutlich größer als ein regulärer Kaminofen, verfügt über einen Feuerraum mit Schamott und gemauerte Züge. Die Kacheln im Zusammenspiel mit keramischen Speicherplatten nehmen die Wärme auf und strahlen sie über einen langen Zeitraum ab.
- Pelletofen: Den Pelletofen befeuern Sie nicht mit Scheitholz, sondern mit gepressten Holzspänen. Das ist deutlich komfortabler, oft enthalten die Geräte sogar eine automatische Verbrennungssteuerung. Die Anschaffungskosten liegen entsprechend höher.
- Natursteinkamin: Diese edle Variante besitzt eine Verkleidung aus Marmor, Basalt oder einem anderen Naturstein. Den Natursteinkamin gibt es als Bausatz oder in Form als individuelle Sonderanfertigung.
Muss ein neuer Schornstein beim Einbau eines Kamins mit geplant werden?
Viele Interessenten fragen sich nun: Muss ein neuer Schornstein beim Einbau eines Kamins mit geplant werden? Das ist ein wichtiger Faktor, der den Aufwand und die Kosten Ihres Bauprojekts stark mitbestimmt. Allerdings ist der Kaminofenbau in Berlin zu breitgefächert, um hier eine pauschale Aussage zu treffen. Bei einem Vor-Ort-Termin mit einem erfahrenen Kaminbauer bzw. Ihrem Schornsteinfeger erhalten Sie die Antwort.