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Hundegrab auf dem Tierfriedhof

Tierbestattung in Berlin

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Tierbestattungen in Berlin haben eine lange Geschichte. Es gibt sie seit der Zeit, als Tiere Begleiter des Menschen wurden. Wenn heute ein Haustier in Berlin stirbt, ist die Trauer des Besitzers oft mit der Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen vergleichbar. Ein Freund ist für immer gegangen. Deshalb ist auch der Wunsch groß, diesem Freund ein würdiges Gedenken zu geben – mit einer Tierbestattung. Für diesen Zweck gibt es in Berlin Tierbestatter, die den Tierhaltern in der Zeit der Trauer zur Seite stehen.

Der cimetière des chiens (Hundefriedhof) ist der weltweit älteste und berühmteste Friedhof für Tiere. Hier sind mehr als einhundert tausend Tiere bestattet worden: unter anderem Mémère, ein Maskottchen der französischen Armee im Ersten Weltkrieg, Rin Tin Tin, der berühmte Filmhund, sowie der Hund Barry. Barry lebte um 1900 in einem französischen Hospiz. Er soll im Laufe seines Hundelebens mehr als 40 Menschen vor dem Tod gerettet haben. Aus dem Jahr 8000 vor Christus ist die erste Tierbestattung der Geschichte belegt. Diese fand auf Zypern statt.

Rituelle Tierbestattungen gab es nachweislich auch bei den alten Ägyptern. Diese Bestattungen standen auch im Zusammenhang mit der Religion – ein Zusammenhang, der bei den heute vorherrschenden Glaubensrichtungen (Christentum, Islam, Judentum) völlig verschwunden ist. Hier gibt es keine Tierbestattungen. Trotzdem wünschen sich viele Menschen einen Ort, an dem sie ihren dahingegangenen Freund besuchen können – eine Grabstätte. Deshalb gibt es auch in Berlin und Brandenburg Tierfriedhöfe.

Fast 200 Tierbestatter sind in Deutschland tätig. Sie bieten ihren Kunden die gleichen Arten der Bestattung an, die es auch für verstorbene Menschen gibt. Der Klassiker unter den Bestattungsarten ist die Erdbestattung in einem Sarg. Sehr beliebt ist auch die Feuerbestattung, bei der die Asche des verstorbenen Haustiers in einer Urne verwahrt wird. Seltener – gerade bei Tierbestattungen – sind die Seebestattung und die Diamantbestattung.

Die Diamantbestattung ist eine besondere Art der Feuerbestattung. Hier wird der in der Asche des Tieres befindliche amorphe Kohlenstoff in einen künstlichen Edelstein verwandelt. Der Diamant wird den Hinterbliebenen zur bleibenden Erinnerung mitgegeben. Es gibt viele Arten, mit diesem schönen Edelstein umzugehen. Er kann zu Hause an einem besonderen Ort verwahrt, aber auch als Schmuckstück getragen werden.

acuh Tiere trauern bei Tierbestattungen in Berlin

Es gibt in Deutschland Millionen von Haustieren – aber erstaunlicherweise nur 120 Tierfriedhöfe. Da ist es gut zu wissen, dass sich immerhin in jeder deutschen Großstadt zumindest ein Friedhof findet, der ausschließlich für die letzte Ruhe von Haustieren vorgesehen ist. In der Regel steht ein Tierfriedhof jedoch nur den Bürgern der Gemeinde zur Verfügung, die diesen Friedhof verwaltet. Die großen Kirchen in Deutschland lehnen es bisher ab, für die Bestattung von Tieren Tierfriedhöfe zu betreiben oder Trauerfeiern anzubieten. Es ist klar, dass sich für viele Tierfreunde die Alternative zu einer Bestattung – nämlich die „Entsorgung” der Leiche eines Tieres in der Tierkörperbeseitigungsanlage – verbietet. Deshalb wenden sich viele Tierfreunde in Berlin an erfahrene Tierbestatter, die für solche Fragen immer eine Lösung bieten.

Naturbestattungen werden immer beliebter – auch als alternative Bestattungsart für Haustiere. Die Verbindung des Lebens und des Todes mit der Natur wird mit dieser Bestattungsart ganz anschaulich. Und es ist oft gerade die Naturverbundenheit, die eine feste Basis der Beziehung zwischen Mensch und Tier ist. Mit einer Naturbestattung wird dieser Verbundenheit ein besonderes Symbol gesetzt. Die Beerdigung in der Natur findet meist in Form einer Baumbestattung statt. So gelangen die sterblichen Überreste eines Tieres (die oft in einer biologisch abbaubaren Urne aufbewahrt sind) über die Wurzeln des Baumes wieder zurück in die Lebendigkeit – in den Naturkreislauf. Werden und Vergehen werden hier ganz anschaulich und real versinnbildlicht. Gleichzeitig bietet der Baum, in dessen Nähe die Urne begraben wurde, einen Ort des Gedenkens für Herrchen und Frauchen – und ein willkommenes Ziel für Spaziergänge.

Bei den Preisen für Tierbestattungen in Berlin sind die Unterschiede groß. Sie hängen im Wesentlichen von der Art der Bestattung und der Größe bzw. dem Gewicht des Tieres ab. Die Beerdigung eines kleinen Hundes, einer Katze oder eines Kanarienvogels ist zehnmal preiswerter als die Beisetzung eines Pferdes. Natürlich ist die anonyme Bestattung (Sammeleinäscherung) nochmals finanziell günstiger. Es kommt hier immer auf die Wünsche des Besitzers an, welche Form der Bestattung gewählt wird. Für Feuerbestattungen in Berlin bieten Tierbestatter Urnen an. Diese gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Es ist auch möglich, die Urne mit einem Bild des dahingeschiedenen lieben Freundes zu versehen. Wenn der Besitzer eine Erdbestattung wählt, wird die Leiche des Tieres in einem Tiersarg begraben.

Die industrielle, anonyme Beseitigung eines Tierkörpers wird allerdings oft zwangsweise gewählt, wenn der Tod des Tieres überraschend kommt und der Besitzer keine Zeit hat, sich um eine würdevolle Bestattung zu kümmern. Viele Menschen wissen auch gar nicht, dass für genau einen solchen Fall Tierbestatter ihre Leistungen anbieten und bei Bedarf sogar rund um die Uhr als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Tierbestatter in Berlin verstehen sich als Partner für die Hinterbliebenen in der Zeit der Trauer. Sie kümmern sich auf Wunsch auch um die bürokratischen Angelegenheiten, die aufgrund des Todes eines Tieres anfallen. Sie leisten ebenfalls eine kompetente Beratung rund um die Auswahl der richtigen Bestattungsform.

In diesem Zusammenhang spielt die Sterbevorsorge eine wichtige Rolle. Mit einer Sterbeversicherung für Tiere können die Besitzer bereits zu Lebzeiten des Tieres die Bestattungsart festlegen und mit monatliche Raten einen finanziellen Grundstein für die Kosten einer Beerdigung in Berlin legen. Damit ist für alles gesorgt. Sogar dann, wenn der Besitzer vorzeitig stirbt, kümmert sich der Tierbestatter darum, dass das Haustier später einmal so beerdigt wird, wie es der Besitzer gewünscht hat. Sterbevorsorge gibt dem Tierbesitzer deshalb von Anfang an ein gutes Gefühl, dass für alle Eventualitäten vorgesorgt ist.

Natürlich gelten auch für die Tierbestattung viele Gesetze, die hauptsächlich vom Aspekt der Hygiene bestimmt sind. Denn die Körper toter Tiere können die Gesundheit des Menschen gefährden. Für jede Tierbestattung gilt, dass das kommunale Veterinäramt eine Tierbestattung genehmigen muss. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Besitzer selbstständig sein Tier begraben will, beispielsweise im eigenen Garten. Für sehr kleine Tiere gelten dabei meist Ausnahmen, die eine Konsultation des Amtes nicht voraussetzen. Auf öffentlichen Plätzen, auch auf landwirtschaftlich genutzten Flächen und Wasserschutzgebieten, dürfen Tierkörper nicht begraben werden. Das gilt übrigens auch für die Asche von Tieren.

Wenden Sie sich an einen professionellen Tierbestatter in Berlin, wenn Sie fachliche Informationen und eine Stütze in der Zeit der Trauer suchen. Der Tierbestatter wird Ihnen bei allen Fragen eine kompetente Auskunft geben. Tierbestatter in Berlin leisten eine wertvolle Hilfe für alle Menschen, die mit einem Haustier einen geliebten Freund verloren haben.

Wie werden Tiere in Berlin bestattet?

 

Grundsätzlich ist vom Gesetz vorgesehen, dass tote Tiere in einer Tierkörperbeseitigungsanlage entsorgt werden. Dies geschieht vor allem aus hygienischen Gesichtspunkten. Die Reste der Tierkörper lassen sich aber auch industriell verwerten, zum Beispiel als Fette in der chemischen Industrie, als Zusatzbrennstoff in Kraftwerken oder als Fleischmehl. Wer sich gegen eine solche Beseitigung des Tierkörpers entscheidet, hat die Auswahl zwischen verschiedenen Bestattungsarten: Erdbestattung, Feuerbestattung, Diamantbestattung, Einzeleinäscherung oder Sammeleinäscherung, Naturbestattung oder Seebestattung. Die Preise für diese Bestattungen sind verschieden, sie richten sich auch nach dem Gewicht des Tierkörpers.

Tierurnen in Berlin

 

Auch bei den Urnen gibt es eine große Auswahl. Man kann zwischen verschiedenen Formen und Materialien auswählen. Als Materialien bieten sich Metalle wie Kupfer oder Messing an, daneben gibt es Gefäße aus Naturstein, Keramik oder Holz. Urnen aus biologisch abbaubarem Material erfreuen sich wachsender Beliebtheit, besonders bei Naturbestattungen. Eine Urne kann mit dem Namen des Tieres, auf Wunsch auch mit einem Bild versehen werden. Es gibt auch viele Menschen, die ihren dahingeschiedenen Freund nicht begraben, sondern die Urne mit der Asche zu Hause aufbewahren wollen.

 
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