Wann sollte man mit den Vorbereitungen für einen Umzug in Berlin anfangen? Spezialisten empfehlen, bereits drei Monate vorher mit den ersten Arbeiten zu beginnen. Wenn der Mietvertrag unterschrieben ist und der Ortswechsel feststeht, besteht genügend Anlass, das Haus gründlich zu durchsuchen. Gewiss finden sich viele Gegenstände in der Wohnung, die keinen Zweck mehr erfüllen, die entsorgt oder verkauft werden können. Danach hat man einen guten Überblick über die Menge des Umzugsguts. Und dann muss die Entscheidung fallen: Umzug in Eigenregie oder Beauftragung eines Umzugsunternehmens? Wer seine Wahl hauptsächlich von finanziellen Erwägungen abhängig macht, sollte bedenken, dass für einen selbst organisierten Umzug viel Zeit geopfert werden muss. Und Zeit ist Geld. Viele Menschen entscheiden sich deshalb für einen Kompromiss: So viel wie möglich selbst machen und den Transport durch ein Umzugsunternehmen in Berlin durchführen lassen. Es gibt aber auch Full-Service-Lösungen.
Für Umzüge in Berlin bieten Umzugsunternehmen ihr ganzes Können an. Die Kunden setzen vor allem auf Flexibilität. Viele Arbeiten übernehmen sie selbst: Möbel abbauen und verpacken, aufbauen und montieren. Das Umzugsunternehmen wird lediglich mit dem Transport des Umzugsguts beauftragt. Zum vereinbarten Zeitpunkt steht der Möbelwagen vor der Tür. Die Mitarbeiter des Umzugsunternehmens holen das bereits verpackte Umzugsgut ab. Dabei helfen der Umziehende und oft auch Freunde mit. Der Transport wird von erfahrenen Spezialisten durchgeführt. Oft sind Zwischenlagerungen von Möbelstücken nötig. Gerade bei umfangreichen Umzügen in Berlin erweisen sich zeitlich begrenzte Einlagerungen als gute Lösungen. Möbel werden vorübergehend an einem sicheren Platz gelagert. Erst dann, wenn in der neuen Wohnung ein Platz frei wird, werden die Möbel abgeholt. Die Preise für Zwischenlagerungen sind dabei erstaunlich günstig. Das gilt besonders für Self-Storage-Systeme.
Die Entscheidung für eine bestimmte Umzugsspedition fällt natürlich schwer, weil das Angebot groß ist. Bei der Auswahl spielen viele Gesichtspunkte eine Rolle – selbstverständlich auch der Preis. Bei vermeintlichen Schnäppchen-Angeboten sollte man jedoch sehr vorsichtig sein. Immer wieder entdeckt man in Zeitungsanzeigen verblüffend günstige Pauschalpreise. Diese beziehen sich meist auf Standardleistungen – viele zusätzliche Arbeiten werden dann (oft erst am Ende des Umzugs) als Extra-Posten in Rechnung gestellt. Dringend gebotene Versicherungen, die einen finanziellen Schaden absichern können, werden nicht abgeschlossen. Schwarze Schafe auf dem Markt für Umzüge in Berlin verzichten oft auch auf den Ausweis der Mehrwertsteuer. Jedem, der umziehen will, kann deshalb nur geraten werden, auf den Ruf des Umzugsunternehmens Wert zu legen. Setzen Sie auf Seriosität, wenn Sie sich für ein bestimmtes Umzugsunternehmen in Berlin entscheiden.
Besonders beliebt ist ein Rundum-sorglos-Service, der von vielen Umzugsunternehmen in Berlin angeboten wird. Wer sich für ein solches Angebot entscheidet, muss sich bei einem Ortswechsel praktisch um nichts selbst kümmern. Das Umzugsunternehmen übernimmt alle Arbeiten, die bei einem Umzug nötig sind. Dazu gehört auch das Abbauen und Verpacken von Möbeln und Haushaltsgegenständen. Sogar die Installation von technischen Geräten am Zielort übernimmt das Umzugsunternehmen. Die Kosten sind hier von Anfang an klar. Voraussetzung dafür sind eine detaillierte Planung und ein verbindlicher Kostenvoranschlag. In diesem Kostenvoranschlag sollten die Leistungen möglichst genau beschrieben werden. Die Preise werden zwischen Kunden und Umzugsunternehmen fair ausgehandelt. Eine solche Verhandlung auf Augenhöhe ist immer nur dann möglich, wenn der Kunde transparente Informationen über die Art der Leistungen erhält.
Dieser Vollservice wird besonders gern bei Arbeitnehmerumzügen in Anspruch genommen. Denn bei allen beruflich veranlassten Umzügen besteht die Möglichkeit, dass der Arbeitgeber für die Umzugskosten aufkommt. Viele Unternehmen in Berlin sind gern bereit, für die Kosten einzustehen, weil diese von Steuer abgesetzt werden können. Der Arbeitgeber rechnet in diesen Fällen selbst mit der Umzugsspedition ab und kümmert sich um die Organisation des Umzugs. Es besteht jedoch keine gesetzliche Pflicht des Arbeitgebers, für die Umzugskosten des Arbeitnehmers einzuspringen. Sprechen Sie Ihren Arbeitgeber trotzdem darauf an, wenn Sie aus beruflichen Gründen umziehen müssen. Auch die Umzugsunternehmen selbst helfen Ihnen dabei. Wenn ein Umzugsunternehmen bereits für viele Firmen Arbeitnehmerumzüge organisiert hat, ist dies auch ein gutes Zeichen für Qualität und Erfahrung.
Auch bei Umzügen gibt es Unterschiede. Ein Fernumzug (also ein Umzug, der über eine Distanz von 200 Kilometern oder mehr geht) hat ganz andere Voraussetzungen als ein innerörtlicher Umzug. Und auch ein Seniorenumzug stellt an die Mitarbeiter von Umzugsunternehmen andere Anforderungen als ein Arbeitnehmerumzug. Bei Seniorenumzügen arbeiten Umzugsunternehmen mit den Betreibern von Seniorenheimen oft eng zusammen. Eine besonders sorgfältige logistische Planung setzt ein Firmenumzug voraus. Denn hier gilt es vor allem, den Betrieb möglichst sogar am Umzugstag selbst aufrechtzuerhalten. Im Zeitalter ständiger Erreichbarkeit 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche kann sich kein Unternehmen einen Ausfall leisten. Die meisten Umzüge sind übrigens Privatumzüge – diese wiederum sind meist beruflich veranlasst.
Es ist klar: Kein Umzugsunternehmen kann Ihnen alle Mühseligkeiten abnehmen, die mit einem Umzug verbunden sind. Viele Angelegenheiten kann der Umziehende nur persönlich erledigen. Das sind zum Beispiel die Ummeldung beim Einwohnermeldeamt, das Anpassen von Versicherungen über den Hausrat, die Ummeldung von Telefon, Internet und Strom, die Beantragung eines Sonderurlaubs für den Umzug, Nachsendeanträge bei der Post und vieles mehr. Diese Formalitäten müssen Sie selbst klären – je früher, desto besser. Ganz wichtig: Vergessen Sie nicht, Ihren bestehenden Mietvertrag zu kündigen – und zwar rechtzeitig. In der Regel bestehen Kündigungsfristen von drei Monaten. Wer dies versäumt, muss unter Umständen weiter Miete zahlen – obwohl er die Wohnung selbst gar nicht mehr benutzt. Achten Sie deshalb vor allem auf eine rechtzeitige Kündigung des Mietvertrags. Dann können Sie sich in aller Ruhe um die Vorbereitung Ihres Umzugs kümmern.
Die Erfahrung zeigt es: Es ist immer vorteilhaft, wenn man sich für einen Umzug an ein Unternehmen wendet, das sich vor Ort gut auskennt. Das gilt nicht nur für die besten Verkehrsverbindungen, sondern auch für die Zusammenarbeit mit Behörden. Dies zeigt sich zum Beispiel bei der Beantragung von Halteverbotszonen am Umzugstag. Wenn ein Unternehmen dies versäumt, fällt unter Umständen der ganze Umzug für Sie ins Wasser. Wenden Sie sich deshalb für einen Umzug in Berlin an ein lokales Unternehmen, das mit den Verhältnissen vor Ort gut vertraut ist. Dann können Sie sicher sein, dass der Umzug klappt.
Planung ist alles. Das merkt man ganz besonders bei einem Umzug. Denn die Möbel müssen nicht nur von A nach B bewegt werden. Möbel müssen abgebaut und verpackt, ausgepackt und wieder aufgebaut werden. Fangen Sie am besten frühzeitig damit an, Ihre alte Wohnung für einen Umzug vorzubereiten. Gewiss werden Sie auf viele Gegenstände stoßen, die vom Sperrmüll abgeholt werden können. Beantragen Sie dafür rechtzeitig einen Termin. Entscheidend für einen gelungenen Umzug in Berlin ist aber vor allem die Auswahl des richtigen Umzugsunternehmens. Erkunden Sie sich über Leistungen und Preise und vergleichen Sie die Angebote!
Im Rahmen der Logistik eines Umzugs kommt man oft an einer vorübergehenden Möbeleinlagerung nicht vorbei. Besonders bei längeren Aufenthalten kann es sich als finanziell vorteilhaft erweisen, die Wohnung zu kündigen und wertvolle Haushaltsgegenstände zwischenzulagern – beispielsweise in Selfstorage-Systemen. Man spart dadurch Mietkosten für die Wohnung und einen Neukauf der Möbel bei der Rückkehr. Lokale Umzugsunternehmen kennen sich mit den Möglichkeiten der Zwischenlagerung von Möbeln gut aus. Die Zwischenlagerung ist auch eine Lösung, wenn Sie sich noch nicht entschieden haben, ob Sie einen Gegenstand behalten wollen.
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